Forschungsseminar
Verjüngte Antike in Moderne und Gegenwartskultur
Dozent: Prof. Dr. Markus Janka
Freitag, 16.30-18.00 Uhr, HGB C005
Den Teilnehmenden, die sich größtenteils aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs rekrutieren, bieten sich zwei Möglichkeiten: Einerseits können Aspekte aus den jeweiligen Forschungsprojekten vorgestellt und diskutiert werden; andererseits kann im Vorfeld ein Textcorpus (geringeren Umfanges) mit Forschungsfragen vorgeschlagen werden, das von den Teilnehmenden vorbereitet und dann gemeinsam in der Sitzung interpretiert wird. Dabei geht es zentral neben der modernen Rezeption von griechisch-römischer Literatur um neue Blickwinkel der Forschung auf antike Texte.
Termin | Vortragender / Diskussionsleitung | Thema |
---|---|---|
28.10.2016 | Gianmarco Bianchini (Rom) | Relationships between epigraphical quotations and manuscript tradition of Latin poetry |
11.11.2016 | Daniel Maier | Petrons Spiel mit Platons Symposion: Eine intertextuelle Analyse des "Epheben von Pergamon" (Satyrica 85-87) |
02.12.2016 | Maria Anna Oberlinner | Intertextualität in den Remedia amoris Ovids |
16.12.2016 | Jan König | Naso magister - Ovids 'unterrichtliche Kommunikation' in der Ars amatoria |
13.01.2016 | Raimund Fichtel | Erzähltechnisches in Suetons Vita Neronis |
27.01.2016 | Hans-Joachim Häger (Minden) | Der jüngere Plinius als maritus in seiner Ehe mit Calpurnia - Eine philologisch-motivanalytische Interpretation von Epistel 4,19 unter bes. Berücksichtigung der Selbstporträtierung |
03.02.2016 | Christian Stoffel (Bonn) | Nyktomachie. Form, Funktion und Entwicklung der nächtlichen Kämpfe in der antiken Epik |