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Sommersemester 2021

Sämtliche Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021 beginnen in digitaler Form.

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Vorlesungen

Fachdidaktische Vertiefungsvorlesung Latein (P 13.1): Die Epistula zwischen brieflicher Kommunikation und Literatur bei Cicero, Ovid, Seneca und Plinius

2 SWS, Do 14.00 s.t. bis 15.30 Uhr
Prof. Dr. Markus Janka

Aus philologischer und lektüredidaktischer Perspektive wird das zweite Themengebiet der im gültigen wie auch im künftigen Lehrplan für die Mittelstufe (10. Jahrgangsstufe) ausgewiesenen Sequenz „Rede und Brief – Kommunikation in der Antike“ ausführlich behandelt.

In unserem Zeitalter der Kurzmitteilungen und Eilnachrichten fällt es nicht gerade leicht, die hohe literarische Wertschätzung und Stilisierung zu begreifen, welche die antike Vorgängerin von SMS und E-Mail, die epistula, in der klassischen Latinität erfahren hat. Immerhin verdankt der „Brief“ seinen Namen dem lateinischen Adjektiv brevis. Als breve scriptum, kurzes Sendschreiben an einen Abwesenden, ist er sowohl in pragmatischer wie kulturgeschichtlicher Hinsicht eine der wichtigsten Formen der Gebrauchsliteratur geworden. In der griechisch-römischen Antike hat man den Brief aber nicht nur pragmatisch als „die eine Hälfte des Gesprächs“ (τὸ ἕτερον μέρος τοῦ διαλόγου) (Demetrios, περὶ ἑρμηνείας 223) definiert und dementsprechend als Medium der durch Verschriftlichung und Überbringung verzögerten, aber lebenskräftig imaginierten Kommunikation eingesetzt. Schon früh nutzte man die dem Briefstil eigene Nähe zur Fiktivierung, um die epistula auch als literarische Gattung zu formen und zu kultivieren.

Aus dem stattlichen Corpus der aus der römischen Antike erhaltenen Briefe werde ich nach einer knappen Einleitung über Geschichte und Profil der Gattung die für den Lektüreunterricht bedeutsamsten Textzeugnisse behandeln. Zunächst stelle ich die Sammlungen von Ciceros Briefen an seinen Verleger Atticus sowie andere Freunde, Verwandte und Zeitgenossen als biographisch wie kulturgeschichtlich faszinierende Dokumente der Alltagskommunikation eines großen Redners, Staatsmannes und Philosophen der ausgehenden Republik vor. Die elegischen Briefcorpora Ovids erlauben es, einen weiten Bogen von der innovativen Gattung des fiktiven Heroinenbriefes bis zu den existentiell in der Vita des verbannten Dichters (poeta exul) verankerten Hilferufen zu spannen, die er in Form poetischer Briefkunststücke aus seinem Verbannungsort Tomi nach Rom sendet. Senecas epistulae morales ad Lucilium werde ich im Rahmen der Vorlesung nicht so sehr nach ihrem philosophischen Gehalt befragen, sondern eher knapp nach ihrem Beitrag zur Fortentwicklung des Genos der lateinischen Briefliteratur untersuchen. Ein größerer Block soll Plinius dem Jüngeren gewidmet sein, dessen mehr oder weniger stark literarisierte epistulae an eine Fülle von hoch- und höchstrangigen Adressaten in der Tat römische Kulturgeschichte des ausgehenden ersten und frühen zweiten Jahrhunderts geschrieben haben. Es bietet sich an, „Klassiker“ wie die Berichte über den Vesuvausbruch, die Familien- und Freizeitbriefe oder die Behandlung der Christen auch unter rezeptionsgeschichtlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Sämtliche Briefcorpora werden zunächst im Überblick dargestellt und dann in Detailinterpretationen von Einzelbriefen und Briefgruppen erschlossen.

Eine Bibliographie zur Epistolographie finden Sie hier.

Arbeitsform: Vorlesung

Belegnummer:  13349

Beginn:  15.04.2021                  Ende:   1.07.2021

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Lateinsprachige Vorlesung/praelectio Latina: De Ovidii mutatis formis

1 SWS, Mi 12.00 bis 13.00 Uhr c.t.
Prof. Dr. Markus Janka

„ignotum hoc aliis ille novavit opus“. Quae verba Ovidius praeceptor amoris de Epistulis heroidum scripsit praedicans neminem nisi se ipsum id genus carminum amatoriorum primum invenisse. Hoc etiam maiore iure de iis quindecim libris, qui „mutatae formae“ vel Graece „Μεταμορφώσεις“ inscribuntur, contendere potuisset. Quod enim carmen et heroicum et amatorium et perpetuum et deductum, medius fidius, nullus vates nisi Naso ingeniosissimus umquam perfecisset. Prima ob origine mundi, ut ipse praefatus est, ad sua tempora omnes fabulas de deis et hominibus narratas iterum refert, sed plane aliter ac priores poetae et Graeci et Latini.

Venite, ut audiatis et spectetis ea, quae proxima aestate vobis de Ovidii mutatis formis earumque mutationibus in litteris et artibus et antiquis et recentioribus et recentissimis sermone patrio poetae urbanissimi utens praelegere et demonstrare in animo habeo.

Arbeitform:   Vorlesung

Belegnummer:  14432

Beginn:     14.04.2021                                 Ende: 14.07.2021

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Seminare

Fachdidaktisches Vertiefungsseminar Latein (P 13.2) Gruppe 1: Imago vitae?: Biographische Literatur der römischen Antike: Forschung - Rezeption - Didaktik

Prof. Dr. Markus Janka

Auf das Wintersemester 2021/22 verschoben (wegen Deputatsreduzierung im Rahmen des Investitionsfonds von lmu.excellent)

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Fachdidaktisches Vertiefungsseminar Latein (P 13.2) Gruppe 2: Die Sequenz Denken als Schlüssel zur Welt - philosophische Texte in Jahrgangsstufe 10

2 SWS, Di 18- 19.30 Uhr s.t.
StD Dr. Rüdiger Bernek

Die Sequenz "Denken als Schlüssel zur Welt" setzt sich das ehrgeizige Ziel, den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 (G8) bzw. 11 (G9) einen ersten Einblick in die Geschichte der griechischen Philosophie seit den Vorsokratikern zu bieten. Die Umsetzung dieses lobenswerten Vorsatzes erweist sich in der Praxis jedoch als problembehaftet, da inhaltlich und sprachlich geeignete, aus ihrem makrostrukturellen Kontext lösbare doxographische Texte in lateinischer Sprache äußerst spärlich gesät sind. Das Seminar setzt es sich zum Ziel, diesen Fährnissen zu trotzen und ein Textcorpus zusammenzustellen, mit dem sich die Vorgaben des Lehrplans bestmöglich umsetzen lassen. Am Ende der philologischen und didaktischen Erschließung der Texte soll eine Ausgabe für den Schulgebrauch stehen.

Am Anfang des Semesters erhalten die Seminarteilnehmer(innen) durch gemeinsame Sach- und Didaktikanalyse ausgewählter Originaltexte unter Einbeziehung weiterer Rezeptionsdokumente das methodische Rüstzeug für ihre eigenständigen Forschungen. Dann sollen sie in thesenhaften Referaten ihre aus dem Corpus gewonnenen Projekte im Plenum zur Diskussion stellen. Voraussetzungen für den Erwerb eines Seminarscheins sind regelmäßige aktive Mitarbeit, die Gestaltung einer Teilsitzung als Referent(in) auf der Grundlage einer umfassenden Thesen- und Interpretationshandreichung, die als Seminararbeit eingereicht werden kann.

Arbeitsform: Seminar

Arbeitsform: Vertiefungsfachseminar

Belegnummer:  14441

Beginn: 13.04.2021               Ende:  13.07.2021

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Forschungsseminar: Verjüngte Antike in Moderne und Gegenwartskultur

1 SWS, Fr 16.30- 18.00 Uhr s.t. (14-tägig)
Prof. Dr. Markus Janka

Organisiert vom Arbeitsbereich Fachdidaktik der Alten Sprachen findet im Sommersemester an mehreren Freitagen von 16.30 bis 18 Uhr ein Forschungsseminar mit dem Titel: „Verjüngte Antike in Moderne und Gegenwartskultur“ statt. Die Veranstaltung wird zunächst in einem digitalen Format beginnen.

https://lmu-munich.zoom.us/j/94261198032?pwd=TkhKcWh2UTNSMnJFOXFhdTdqb3RZQT09

Den Teilnehmenden, die sich größtenteils aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs rekrutieren, bieten sich zwei Möglichkeiten: Einerseits können Aspekte aus den jeweiligen Forschungsprojekten vorgestellt und diskutiert werden; andererseits kann im Vorfeld ein Textcorpus (geringeren Umfanges) mit Forschungsfragen vorgeschlagen werden, das von den Teilnehmenden vorbereitet und dann gemeinsam in der Sitzung interpretiert wird. Dabei geht es zentral neben der modernen Rezeption von griechisch-römischer Literatur um neue Blickwinkel der Forschung auf antike Texte.

Arbeitsform: Forschungsseminar

Belegnummer: 14448

Beginn: 16.04.2021       Ende: 16.07.2021

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Fachdidaktik Griechisch II (P14.1)/ Fachdidaktisches Seminar Griechisch: Themen und Autoren des zeitgemäßen Griechischunterrichts

2 SWS, Mi 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr s.t.
StD Dr. Rüdiger Bernek

In der 10. (G8) bzw. 11. (G9) Jahrgangsstufe sollen sich die Schülerinnen und Schüler durch die Begegnung mit dem „Vater der Geschichtsschreibung“ zum einen ganz allgemein mit Formen, Möglichkeiten und Grenzen antiker und moderner Historiographie auseinandersetzen, zum anderen aber auch lustvoll in den sinnenfrohen, zwischen ionischem Forschergeist und naiver Fabulierlust oszillierenden Kosmos Herodots eintauchen und dessen ganz spezifisches Geschichts-, Welt- und Menschenbild verstehen lernen. Das Seminar setzt sich zum Ziel didaktische Stratgien zu entwickeln, mit denen diese spannende Reise in die Vergangenheit gelingen kann.
Am Anfang des Semesters erhalten die Seminarteilnehmer(innen) durch gemeinsame Sach- und Didaktikanalyse ausgewählter Originaltexte (ggf. unter Einbeziehung von Rezeptionsdokumenten) das methodische Rüstzeug für ihre eigenständigen Forschungen. Dann sollen sie in thesenhaften Referaten ihre aus dem Corpus gewonnenen Projekte im Plenum zur Diskussion stellen. Voraussetzungen für den Erwerb eines Seminarscheins sind regelmäßige aktive Mitarbeit, die Gestaltung einer Teilsitzung als Referent(in) auf der Grundlage einer umfassenden Thesen- und Interpretationshandreichung.

Textgrundlage:

Herodoti Historiae, ed. Carolus Hude, Bd. 1/2, Oxford 31927 (zahlreiche Nachdrucke).

Zur Einführung: Reinhold Bichler / Robert Rollinger: Herodot, Hildesheim/Zürich/New York 2000 (Olms Studienbücher Antike).

Arbeitsform: Vertiefungsfachseminar

Belegnummer: 14427

Beginn: 14.04.2021            Ende:   14.07.2021

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P 8.1 Basisseminar Sprach- und Textarbeit im Lateinunterricht

Gruppe 1:

2 SWS, Mi 16.00 bis 18.00 Uhr c.t.
Wiss. Mitarbeiter Jan König

Gruppe 2:

2 SWS, Mi 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr c.t.
StR Volker Müller

Im Kurs erarbeiten sich die Teilnehmenden einen einleitenden Überblick über die wichtigsten Themenbereiche und Methoden der Fachdidaktik des Lateinischen. Neben dem Selbstverständnis der Fachdidaktik Latein, der gegenwärtigen Situation des Lateinunterrichts und der Geschichte der studia humanitatis werden wir die folgenden Themen behandeln:

Curricula und Lehrpläne im Wandel der Zeit (speziell: Lernzielorientierung; System, Struktur und Gehalt der neuen Fachlehrpläne Latein im achtjährigen bayerischen Gymnasium);
Fachleistungen und Kompetenzprofile;
Entwicklung, Funktion und Perspektiven der Schulgrammatik;
psycholinguistische, statistische und didaktische Grundlagen der Wortschatzarbeit;
Konzepte, Methoden, Medien und Perspektiven des ganzheitlichen Lateinunterrichts in der Spracherwerbsphase (Schwerpunkt: Lehrbuchkonzepte und Lehrgangstypen);
Konzepte, Methoden, Medien und Perspektiven des Lektüreunterrichts (speziell: Literaturdidaktik);
Lektüreformen;
Methoden des Übersetzens und Interpretierens;
Leistungsbeurteilung im gegenwärtigen Unterricht in den Alten Sprachen.

Stets wollen wir der „Scharnierfunktion“ der Fachdidaktik zwischen klassisch-philologischer Wissenschaft, Unterrichtsforschung und Schulpraxis Rechnung tragen.

Begleitmaterialien zur Lehrveranstaltung stehen unter dem Link der Veranstaltung auf der Startseite des Forum Didacticum im Internet zur Verfügung (Adresse: http://www.fachdidaktik.klassphil.uni-muenchen.de/index.html).

Die Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme setzt das Bestehen einer Klausur am Ende des Semesters voraus.

Außerdem werden zusätzlich zum Basisseminar begleitende Tutorien angeboten, in der die im Kurs besprochenen Themen nach Wünschen der Teilnehmenden vertieft, das Grundwissen gesichert, Hausaufgaben gemeinsam bearbeitet und frühere Klausuraufgaben zur Simulation der Prüfungssituation behandelt werden können.

Arbeitsform: Einführungsseminar
Belegnummer: 14439

Beginn: 14.04.2021 Ende: 14.07.2021

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Fachdidaktik Griechisch I (P 9.2): Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden Praktikum Griechisch

2 SWS, Fr 08.00 s.t. Uhr bis 10.00 Uhr
Wilhelmsgymasium München (Thierschstr. 46, 80538 München)
StD Dr. Rüdiger Bernek

Der verpflichtende Kurs dient sowohl als fachdidaktische Referenzveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum im Fach Griechisch als auch als Einführung in Theorie und Praxis des Griechischunterrichts für Studierende des Griechischen, die ihr Praktikum in einem anderen Fach ablegen.

Unter Einbeziehung der konkreten Schulpraxis werden wir Grundfragen des lernzielorientierten Griechischunterrichts wie Motivation für die Wahl des Faches und die Weiterbelegung in der Oberstufe, Anlage einer Unterrichtssequenz, Planung (z.B. hinsichtlich der Materialfindung), Ausarbeitung und Gestaltung einer Einzelstunde, Formen der unterrichtlichen Darbietung und Kommunikation, Konzeption von Leistungsnachweisen und Einbindung affektiver Lernziele behandeln.

In den Plenumssitzungen werden sowohl gemeinschaftlich als auch arbeitsteilig Sequenzen und Einzelstunden zu Schlüsselthemen des griechischen Grammatik- und Lektüreunterrichts erstellt und analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Entwicklung innovativer Methoden (wie Veranschaulichung, Handlungsorientierung, Übergangslektüre), der spezifischen Didaktik des Griechischunterrichts im Vergleich zum Lateinischen, der Effizienzsteigerung in der Wortschatz- und Grammatikarbeit, dem Kultur­kundeunterricht und der Optimierung von Übungsformen liegen. Für den Lektüreunterricht wollen wir exemplarisch altersstufengerechte Modelle der schulischen Texterschließung und Interpretation erarbeiten.

Vor Ort am Wilhelmsgymnasium München werden diese Konzepte einem stetigen Praxistest unterzogen werden. Dort ist der Platz für die Schulung in professioneller Unterrichtsbeobachtung, Analyse und Supervision von fremdem Unterricht sowie in der konstruktiven Auswertung eigener Unterrichtsversuche.

Da der Kurs unmittelbar an konkrete Unterrichtsbeobachtung vor Ort anschließt, wird um Kontaktaufnahme mit dem Dozenten zur genauen Absprache von Ort und Zeit gebeten. Die erste Sitzung am 16.4. findet nicht an der Schule, sondern in BU 106 statt.

Arbeitsform: Seminar
Belegnummer: 14410

Beginn: 16.04.2021        Ende: 16.07.2021

Übungen

Polyvalente fachdidaktische Übung: Repetitorium für Examenskandidaten: Schwerpunkt Sprachdidaktik

3 SWS, Fr 14.00 bis 16.00 Uhr c.t.
Prof. Dr. Markus Janka

In der Lehrveranstaltung erhalten die Prüflinge der Examenstermine Herbst 2021 und Frühjahr 2022 die Gelegenheit, zur Begleitung und Erfolgskontrolle ihrer individuellen Vorbereitung Schlüsselthemen aus dem prüfungsrelevanten Kerncurriculum der Fachdidaktik Latein/Griechisch im Plenum anhand examenstypischer Aufgabenstellungen zu präsentieren, zu diskutieren und zu vertiefen.

Gemeinsam besprochen werden einschlägige Gegenstände aus der allgemeinen altsprachlichen Didaktik, insbesondere der historischen und systematischen Fachwertreflexion, der Lehrplandidaktik sowie aus der Sprachdidaktik Latein/Griechisch. Die Behandlung grundlegender Beiträge der Forschungsliteratur und praktischer Anwendungsbeispiele verbindet eine Rekapitulation fachdidaktischer Themen und Konzepte auf Fortgeschrittenenniveau mit einem vielschichtigen Trainingsprogramm für die fachdidaktische Examensklausur Latein und Griechisch. Dabei werden wir auch für die literaturwissenschaftlichen Klausuren bedeutsame Fragestellungen und Gesichtspunkte inhaltlicher und methodischer Art aufgreifen. Arbeitsteilig erfolgen ‘Präparation’ (Sammeln und Ordnen von ‘Vorwissen’ zu einzelnen Aufgabenstellungen sowie die Erarbeitung und Präsentation von Lösungsvorschlägen) sowie ‘Nachbereitung’ zur Ergebnissicherung in Form von Sitzungsprotokollen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung und Erprobung von Prüfungsroutine sowie insbesondere der präzisen Aufgabenerfassung und einem punktgenauen Zeitmanagement.

Gelegenheit zur Simulation des Ernstfalls besteht bei zwei Übungsklausuren zu Teilgebieten und einer Probeklausur in Form einer vollständigen schriftlichen Examensprüfung im Bereich Fachdidaktik Latein/Griechisch.

Außerdem wird zusätzlich zum Kurs ein begleitendes Tutorium angeboten, in dem die im Kurs besprochenen Themen nach Wünschen und Bedürfnissen der Teilnehmenden vertieft werden können.

Zur Einführung und Kursbegleitung:

Markus Janka (Hrsg.): Latein Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin (Cornelsen) 2017.

Arbeitsform:   Übung

Belegnummer: 14428

Beginn:   16.04.2021                   Ende:  16.07.2021

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Fachdidaktische Übung: Realia classica: Grundwissen zur Antiken Geschichte und Kultur

2 SWS, Di 16.00 bis 18.00 Uhr, c.t. 
Wiss. Mitarb. Raimund Fichtel

Der Kurs "Grundwissen zur Antiken Geschichte und Kultur" richtet sich an Studierende aller Semester, die sich gerne ein umfassendes historisches, kultur- und realienkundliches Wissen zur griechisch-römischen Antike aneignen wollen. Im Zentrum sollen dabei die Themengebiete Antike Geschichte, Topographie, Kultur und Mythologie stehen, durch deren überblicksartige Behandlung ein verbessertes Verständnis lateinischer Texte sowie eine umfassendere Interpretationsfähigkeit (besonders für Leitlinie 6: Zeitgeschichtlicher Kontext) erworben werden können.

Auf Anregungen der Kursteilnehmer kann im Verlauf Rücksicht genommen werden.

Arbeitsform: Übung

Belegnummer: 14419

Beginn: 13.04.2021          Ende: 13.07.2021

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Tutorien

Fachdidaktisches Tutorium: Übungen zum Basisseminar "Fachdidaktik Latein"

Gruppe 1:

1SWS, Di 13.00 bis 14.00 Uhr

Luca Sattelmayer

Belegnummer: 14438

Beginn: 13.04.2021 Ende: 13.07.2021

 

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Fachdidaktisches Tutorium: Übungen zum Repetitorium für Examenskandidaten

1 SWS, Di 12.00 bis 13.00 Uhr c.t.
Patrick König

Belegnummer: 14445

Beginn: 13.04.2021 Ende: 13.07.2021