Mythenbilder in Kunst und Literatur
Mythenbilder in Kunst und Literatur - Ovids Werk und sein kultureller Kontext
Internationale Tagung München
10.-11. Juli 2015
Institut für Klassische Archäologie der LMU
Organisation: Prof. Dr. Markus Janka, Prof. Dr. Stefan Ritter
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Vorträge:
Markus Janka (München):
„Nota cano (Ovid, Ars 1,297): Pasiphae adultera als Heroine ovidischer Intertextualität?“
Stefan Ritter (München):
„Pasiphae in der frühkaiserzeitlichen Bilderwelt und die Ausblendung unerwünschter Nebenwirkungen eines Mythos“
Isabella Colpo (Padua):
„Nella Roma di Augusto, tra letteratura e repertorio figurato: l’Ercole di Ovidio”
Christine Schmitz (Münster):
"Medea und Orpheus im Plural. Zur narrativen Konvergenz mythischer Figuren bei Ovid"
Ruth Bielfeldt (Harvard):
„Quid epistula lecta nocebit? Ovids Phädra und das Scheitern der bildlichen Botschaft
Árpád Nagy (Budapest) – Péter Agócs (London):
“Echo Ovidiana – Die Ikonographie des Pyramus-Thisbe-Mythos und ihr Verhältnis zu Ovid“
Ulrich Schmitzer (Berlin):
„Erzählte Bilder – Ovid malt Pyramus und Thisbe“
Andreas Grüner (Erlangen):
„Pygmalion, oder: Ovids poetisches Tapp- und Tastkino“
Katharina Lorenz (Nottingham) – Dennis Pausch (Dresden):
„Kino um Kopf vs. Kino an der Wand. Meleager und Atalante bei Ovid und in Pompeji“
Kirsten Bente (Bielefeld):
„Ovids Metamorphosen und die Spätphase des Zweiten Stils als Zeugen eines ästhetischen Wandels in Dichtung und Wandmalerei auf der Schwelle zum Prinzipat“
Jula Wildberger (Paris):
„Die Visualisierung von Ovids Mythen: Was lernen wir daraus?“
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